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80 Prozent der Wahlkampfspenden bleiben intransparent

Die neuen Transparenzregeln bei Wahlspenden haben Lücken. Immerhin zeigen sie, wo wie viel Geld im Spiel ist – und wer sich am meisten verschätzt hat.

Bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst griffen erstmals die neuen Transparenzregeln. Nun liegen die Schlussrechnungen vor. Für den «Beobachter» rechneten Balz Oertli und Jennifer Steiner aus, wer sich am meisten verschätzt hatte und fragten nach, weshalb Die Mitte plötzlich 200’000 Franken Spenden mehr auf dem Konto hatte als budgetiert.