Finanzkontrolle deckt Millionen-Einnahmen der Parteien auf

Von den Parteien im Bundeshaus hat die SP den grössten Geldtopf. Oder doch nicht? Das Problem mit dem neuen Transparenzgesetz.

Zum ersten Mal mussten die Parteien ihre Jahreseinnahmen veröffentlichen. Die SP hat mit Abstand das grösste Budget. Das macht sie aber nicht zur reichsten Partei. Denn die Regelungen betreffen nur das Zentralsekretariat. Sowohl Kantonalparteien als auch Abstimmungskomitees müssen nichts offenlegen. Die Parteienbudgets sind daher nur bedingt aussagekräftig, wie Balz Oertli (WAV) im Beobachter analysiert hat. 

Dieser Artikel entstand aus dem Projekt «das Geld+die Politik». Transparenz soll Vertrauen schaffen. Das funktioniert aber nur, wenn alle die Transparenz einsehen können. Daher führt das WAV Recherchekollektiv das Onlinetool «das Geld+die Politik»: Auf moneyinpolitics.ch  können alle einsehen, wer wessen Politik bezahlt. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Transparenzplattform Lobbywatch, dem Recherche-Netzwerk investigativ.ch und opendata.ch .

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